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DVS MACHINE TOOLS & AUTOMATION Drucken statt Schweißen – 3D-Druck bei der WMZ

In bestimmten Einsatzbereichen bietet der moderne 3D-Druck enorme Vorteile – die Werkzeugmaschinenbau Ziegenhain GmbH nutzt die Entwicklung ganz gezielt.

Schon im März 2018 wurde bei der WMZ im nordhessischen Ziegenhain der erste MakerBot Replicator+ 3D-Drucker eingeführt. In Kombination mit MakerBots für hohe Beanspruchungen entwickeltem Material Tough-PLA unterstützt die Technologie seither in erster Linie Neuentwicklungen und Prüfteile.

Das Haupteinsatzgebiet des industriellen 3D-Druckers ist sicherlich die Erstellung komplexer Modelle für Vertrieb und Entwicklung. Maschinenbettmodelle, Wälzfräseinheiten und Konstruktionsmodelle werden bei der WMZ schnell und günstig aus dem widerstandsfähigen Druckmaterial gefertigt und es finden sich beinahe täglich neue Anwendungen.

Neben dem Einsatz für Konstruktions- und Maschinenmodelle nutzt die WMZ 3D gedruckte Tough-PLA Teile auch in der Arbeitsvorbereitung. Darüber hinaus auch als Schutzabdeckungen für Sensoren, Greifbacken zum Be- und Entladen einer Planschleifmaschine, Zentrierbolzen zum Schutz plangeschliffener Flächen; Distanzringe für Wellendichtungen, Gleitführungen. Durch den Einsatz des MakerBot Replicator+ 3D-Druckers können konstruktive Änderungen benötigter Teile wesentlich schneller umgesetzt werden und dabei auch noch eine Kostenersparnis realisisiert werden von bis zu 68% gegenüber konventionell gefertigten Biege- und Schweißteilen für gleiche Zwecke.

Philipp Rausch von WMZ Motorspindeln Philipp Rausch von WMZ Motorspindeln

Seit März 2019 nutzt WMZ in der additiven Fertigung den Metalldrucker „Creator RA“, welchen wir Ihnen in einem Folgeartikel vorstellen werden.

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